Kunst im öffentlichen Raum bei der bauverein AG Darmstadt
Viele Häuserfassaden und Außenanlagen der bauverein AG schmücken Sgraffiti, Mosaike oder Plastiken. Ein Großteil der Kunstwerke stammt aus der Nachkriegszeit und verrät viel über den damaligen Zeitgeist. Unter den im Besitz der bauverein AG befindlichen Kunstwerken sind Mosaike des 2013 verstorbenen Helmut Lander ebenso zu finden wie Plastiken von Ulla Scholl oder Skulpturen von Bruno Feger und Christoph Kappesser.
An insgesamt 33 ausgewählten Kunstwerken werden nun Tafeln angebracht, die über den Künstler, das Entstehungsjahr und das verwendete Material informieren. Über einen QR-Code können sich Kunstinteressierte zudem auf die entsprechenden Seiten des im Juni erscheinenden Architektur- und Kunst-Führers verlinken lassen. Hier werden die Kunstwerke in kurzen, aber informativen Texten vorgestellt
-
„Statisch-dynamisches Bündel – Zweipass“
Siemensstraße 20
2002 | Marmor, mit Sockel
210 x 35 x 35 cm
Joseph Mössmer
-
„Blockierte Messer“
Bad Nauheimer Straße 15
1999 | Edelstahl, mit Sockel
250 x 120 x 120 cm
Reinhard Grütz
-
Sgrafitto, Mosaik
Kiesstraße / Ecke Karlstraße
1957 | Glas, Putz und Farbe
650 x 165 cm
Hermann Tomada
-
„Symbolfigur für den Wiederaufbau“
Heinrichstraße 145
1954 | Beton mit Muschelkalk
mit Sockel 385 x 98 x 90 cm
Well Habicht
-
„Stiere“
Heinrichstraße / Ecke Beckstraße 140
um 1955 | Brunnenanlage
Roter Sandstein, 80 x 230 x 40 cm
Fritz Schwarzbeck
-
„Vögel, Fische, Pflanzen“
Heidenreichstraße 41
1956 | Keramisches Wandmosaik
312 x 615 cm
Karlsruher Majolikamanufaktur
-
Stehende, Liegende und Sitzende
Breslauer Platz 1, 3, 4 b
1964 | Bleiantimon, 70 x 100 x 43 cm
95 x 70 x 52 cm und 180 x 40 x 30 cm
Wolfgang G. Müller
-
„Der Kopf / Die Lust am Adam“
Niederramstädter Str. 179
1967 / 1981 | Cortenstahl
210 x 260 x 50 cm
Horst Antes
-
„Große Sitzende“
Heidelberger Landstraße 383
1970er Jahre | Bronze, mit Sockel
165 x 85 x 35 cm
Fritz Schwarzbeck